Feinwerkmechaniker/in
Berufsbild
Im Beruf Feinwerkmechaniker/in gibt es die Fachrichtungen Maschinenbau, Werkzeugbau und Feinmechanik. Feinwerkmechaniker bzw. Feinwerkmechanikerinnen stellen mit handwerklichem Geschick und technischem Verständnis mithilfe von computergestützten Techniken oder mit manuellen Fertigungsverfahren Präzisionsbauteile aus Metall, Holz oder Kunststoff für verschiedene Bereiche der Industrie her. Die angefertigten Bauteile und Geräte werden zusammengesetzt und in Betrieb genommen oder in bestehende Anlagen montiert. Dazu gehören beispielsweise computergesteuerte Werkzeugmaschinen, Greifwerkzeuge an Montagerobotern, Messgeräte und vieles mehr.
Zu den Anforderungen gehören technisches Verständnis, handwerkliches Geschick und eine sorgfältige sowie genaue Arbeitsweise und die Bereitschaft zur ständigen Weiterbildung, um mit den Entwicklungen in der Metalltechnik Schritt zu halten.
Die Ausbildungsdauer beträgt in der Regel 3,5 Jahre.
Voraussetzungen
- Ausbildungsvertrag
- keine bestimmte Schulbildung als Zugangsvoraussetzung
Unterrichtsfächer
- Berufsfeldübergreifender Bereich: Deutsch, Englisch, Wirtschafts- und Sozialkunde, Sport
- Berufsbezogener Bereich: Je nach Fachrichtung 15 bzw. 16 Lernfelder, wobei diese auf die Ausbildungsjahre aufgeteilt sind.
Prüfungen durch die IHK
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- Gesellenprüfung Teil I im zweiten Ausbildungsjahr
- Gesellenprüfung Teil II am Ende der Ausbildung:
- Schriftliche Prüfung in den Prüfungsfächern Fertigungstechnik, Funktionsanalyse sowie Wirtschafts- und Sozialkunde
- Praktische Prüfung mit Fertigung des Gesellenstücks
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