Fachkraft für Metalltechnik, Fachrichtungen Konstruktionstechnik und Zerspanungstechnik
Berufsbild
Die Fachkraft für Metalltechnik ist eine vielseitige Person, die in verschiedenen metallverarbeitenden Betrieben tätig sein kann. Zu ihren Hauptaufgaben gehören die Herstellung, Bearbeitung und Montage von Metallteilen und -konstruktionen.
Die Tätigkeiten einer Fachkraft für Metalltechnik können das Bedienen von Maschinen und Anlagen, das Herstellen von Bauteilen und Baugruppen, das Montieren von Bauteilen zu Baugruppen, das Schweißen, das Schneiden, das Bohren, das Fräsen, das Drehen und das Drahterodieren von Metallteilen umfassen. Sie sind für die Qualitätssicherung und die Einhaltung von Sicherheitsvorschriften verantwortlich.
Insgesamt ist die Fachkraft für Metalltechnik ein zentraler Bestandteil in der Metallindustrie und trägt dazu bei, hochwertige Metallprodukte herzustellen und zu montieren.
Zu den Anforderungen gehören technisches Verständnis, handwerkliches Geschick und eine sorgfältige sowie genaue Arbeitsweise und die Bereitschaft zur ständigen Weiterbildung, um mit den Entwicklungen in der Metalltechnik Schritt zu halten.
Die Ausbildungsdauer beträgt in der Regel 2 Jahre.
Voraussetzungen
- Ausbildungsvertrag
- keine bestimmte Schulbildung als Zugangsvoraussetzung
Unterrichtsfächer
- Berufsfeldübergreifender Bereich:
Religion, Deutsch, Wirtschafts- und Sozialkunde, Sport
- Berufsbezogener Bereich:
Acht Lernfelder, wobei jeweils vier Lernfelder pro Ausbildungsjahr unterrichtet werden
Prüfungen durch die IHK
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- Zwischenprüfung nach der Hälfte der Ausbildungszeit
- Abschlussprüfung am Ende der Ausbildung:
- Schriftliche Prüfung je nach Fachrichtung z.B. in den Prüfungsfächern Fertigungstechnik, Auftrags- und Funktionsanalyse sowie Wirtschafts- und Sozialkunde
- Praktische Prüfung in Form eines Arbeitsauftrags an einer Maschine oder Anlage innerhalb des eigenen Ausbildungsbetriebs